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Events

We are SWEC – das Software-Engineering Camp ist zurück!

(plus: 7 Tipps, damit es ein Erfolg wird)

Foto vom "Mini-SWEC" auf dem #nuedigital 2023
13. Februar 2024

geschrieben von:

Jürgen Krauß

Wir haben es schon einmal gesagt und wir werden es bis Mai vermutlich noch einige Male wiederholen: Das SWEC ist wieder da! Wir wecken das SoftWare-Engineering Camp aus dem pandemiebedingten Dornröschenschlaf und laden alle Software-Entwickelnden und -Interessierten nach Fürth zum Austausch, gemeinsamen Lernen und Netzwerken.

Das Motto für 2024 lautet: „We are SWEC!" – aber das „we“ steht nicht etwa für wir, sondern für WIR. Wie in WIR alle. Deshalb organisieren wir das Barcamp auch nicht alleine.

Hinter dem SWEC 2024 stehen Method Park (by UL)mediendesign und BRANDAD – aber wir haben schon in der ersten Planungsrunde die Entscheidung gefällt, dass wir lieber in der zweiten Reihe stehen: Die drei Unternehmen kümmern sich gemeinsam um den Rahmen, sodass alle eine geile Zeit haben, was beim SWEC aber inhaltlich passiert, obliegt allein den Besuchenden. Das wird explizit keine Recruiting-Veranstaltung, weshalb wir auch (mindestens in diesem Jahr) keine Sponsoren mit an Bord haben.

Das erhöht für euch natürlich den Druck: Schließlich seid ihr teilverantwortlich dafür, dass dieses Software-Engineering Camp nicht nur „okay“ oder „bassd scho“ wird, sondern ein würdiger Auftakt für ein hoffentlich dann wieder regelmäßige stattfindendes Highlight im Kalender aller SWE-Interessierten!

Sieben nicht ganz so goldene „Regeln“

Es soll ja Barcamps geben, die strikte Regeln aufstellen, um ein Event in die richtigen Bahnen zu lenken. Wir wollen uns aber nicht mit Paragrafenreiterei künstlich einengen. Dennoch gibt es eine Handvoll Gedanken, die wir euch als Handlungshilfe mit auf den Weg geben wollen. Das ist vor allem für diejenigen nützlich, die vorher noch nie auf einem Barcamp oder einer Un-Konferenz waren. Deshalb hier also unsere 7  Ratschläge für ein erfolgreiches #SWEC2024:

  1. Let's talk SWEC! Die wichtigste „Regel“ jedes Barcamps: Rede über das Barcamp – gerne bei jeder Gelegenheit und noch gerner unter dem Hashtag #swec24.
  2. Everybody is an active participant: Es gibt keine Zuschauenden. Es gibt nur Teilgebende. Jede und jeder ist willkommen und aufgefordert, aktiv mitzugestalten. Auch wenn du eine Session nicht selbst organisierst, ist deine Unterstützung durch Kommentare und Wortmeldungen jederzeit willkommen. Passiver Konsum ist eher selten.
  3. We're all the same ... but different! Natürlich sind wir nicht alle gleich: Es gibt groß, klein, laut, leise, hell, dunkel, lang, kurz, schwarz, bunt ... und ganz, ganz viel dazwischen. Und das ist gut so. Niemand soll hier das Gefühl haben, sich verstellen zu müssen. Deshalb achten wir auf wertschätzende Kommunikation, individuelle Fotopräferenzen, Verpflegungsoptionen und noch vieles mehr. Leider sind unsere Räume nicht komplett barrierefrei – meldet euch gerne, um etwaige Fragen dazu vorab mit uns zu klären. Also nochmal: Alle sind gleich...ermaßen willkommen!
  4. The law of two feet: Wenn euch ein Thema plötzlich doch nicht (mehr) interessiert, ist das kein Problem. Niemand ist euch böse, wenn ihr aufsteht und leise in eine andere Session wechselt. Im Gegenteil: lieber einen aufmerksamen Teilgeber als 20 vor sich hin dösende.
  5. The event is intentionally unintentional. Mach dir gerne vorab Gedanken über die Themen, die dich interessieren – wir nehmen jedoch keine Session-Vorschläge vorab entgegen.
  6. It only takes two: Sessions finden statt, sobald sich neben der Sessionleitung noch eine weitere Person für das Thema interessiert (sofern die Räume das hergeben und es die Sessionleitung nicht anders kommuniziert). Beiträge dauern maximal 45 Minuten. Pünktlichkeit ist ein Zeichen der Wertschätzung allen gegenüber ... und um ganz ehrlich zu sein: Die Wege zwischen den Sessions führen im Extremfall über mehrere Stockwerke, einen Innenhof und einige Flure – und idealerweise ist zwischen zwei Sessions auch noch Zeit, um Getränke nachzufüllen und loszuwerden.
  7. Don't be shy: Bei einem Barcamp geht es nicht um perfekt einstudierte Vorträge. Unreife Gedanken, grobe Konzepte und „Ich hab da mal was ausprobiert“-Sessions sind jederzeit willkommen, wenn nicht sogar der Schlüssel zu einem gelungenen Wochenende. Es geht ums Vernetzen, gemeinsame Hinterfragen und Weiterdenken, Inspirieren und Inspirieren lassen. Manche Camps haben gar die Regel, dass du auf deinem ersten Barcamp eine Session anbieten MUSST. Wir sehen das nicht so eng, ermutigen dich aber, es trotzdem zu tun.
  8. Embrace spontanity. Egal ob Top-7-Listen, die plötzlich 8 Punkte haben, oder Sessions, die mittendrin in eine unerwartete Richtung abdriften. Konstruktives Chaos ist ein wichtiges Element einer Un-Konferenz. Bleib also gerne für alles offen – und nutz die Gelegenheiten, die sich dir bieten!

Soweit mal von uns für den Moment. Wir sehen uns dann (hoffentlich) im Mai. Folge uns gerne auf LinkedIn und Mastodon, um keine weiteren Ankündigungen zu verpassen – und sichere dir gleich dein Ticket auf https://swe-camp.de.

Und um zu erfahren, worum es beim SWEC ganz grundsätzlich geht, check auf jeden Fall auch Felix' Blogbeitrag drüben auf der Webseite von Method Park.